Meld' dich an ... und wir erinnern Dich. Embedding

15. Dezember - Wolle, Wolle, Wolle

Frieren im Winter – das möchte keiner von uns.
Daher kleiden wir uns stets dick ein mit Mützen, Handschuhe, Schals, Ohrenschonern, Stirnbändern,
Stulpen und was es sonst noch so gibt.

 

Wichtig ist uns dabei, dass diese Kleidungsstücke uns warm halten. Es gibt dabei eine große Auswahl an
Produkten und verschiedenen Materialien. Auch preislich unterscheiden sich diese stark.

 

 

Bildquelle: Lisa Sturm

 

 

Welche Wollarten gibt es denn aber und woher importieren wir diese eigentlich?

Die üblichste und meist verarbeitete Wolle ist die Schafswolle. Schafe werden bei uns heimisch
gezüchtet und liefern feine, Wärme spendende Wolle. Schafe werden in der Regel geschoren.

Kaschmirwolle ist die edelste Wolle unter den Wollarten. Sie stammt von der Kaschmirziege, deren
ursprüngliches Verbreitungsgebiet der Himalaja und das Pamir-Gebirge ist. China, die Mongolei und das
mittelasiatische Hochland zählen daher zu den wichtigsten Export-Ländern.

Aus der indischen Provinz „Kashmir“, woher die Wolle ihren Namen hat, wird heutzutage nur noch wenig
Kaschmirwolle importiert. Das sehr feine Unterfell der Kaschmirziegen wird in der Regel nur ausgekämmt.
Jede Kaschmirziege liefert pro Jahr nur ein paar Hundert Gramm Wolle, weshalb Kaschmir im Handel sehr
teuer ist. Die Wolle wird in der Verarbeitung daher oftmals mit anderen Naturfasern gemischt.

 

Alpakawolle ist eine Wolle, die bei uns in Europa noch nicht so viel genutzt wird. Alpakas sind Kamelarten
aus Südamerika. Sie leben in den Andenregionen des lateinamerikanischen Kontinents und sind dort bereits
seit vielen, vielen Jahren bekannt für ihre wertvolle Wolle und das daraus zu gewinnende Garn.

Einmal im Jahr werden Alpakas geschoren. Da Alpakas daran gewohnt sind in bis zu 5000m Höhe zu leben,
zeichnet sich ihre Wolle dadurch aus, dass sie sehr gut isoliert.
Eine sehr geeignete Wolle für Schals, Mützen oder auch Ponchos, wie sie in Südamerika üblich sind.

 

Auf welche Wolle vertraut ihr in Zukunft?

 

 

 

 

Die Einführung von Einwegpfand führte in Deutschland zu einer beachtlichen Steigerung der Recyclingquoten von Flaschen und Getränkedosen. Bis zu 95 Prozent der Energie, die zur Neuproduktion von Metall benötigt wird, kann dadurch eingespart werden. Ein großer Erfolg!Seit wann gibt es denn in Deutschland das Dosenpfand?

Antwort vom 14. Dezember: Das heutige Thema hat die Lösung des gestrigen Rätsel bereits verraten. Kaschmirwolle ist die richtige Antwort.